Headline: Energiewende und gesellschaftlicher Wandel - News

Energiewende

Mehr als nur Diskussionen: Was die Begleitforschung zur Ariadne-Bürgerdeliberation zeigt

Fast drei Jahre lang haben Forschende des Ariadne-Projektes immer wieder mit Bürgerinnen und Bürgern über die Energiewende beraten. Komplementiert wurden die Bürgerkonferenzen durch zwei Befragungen. Die Ergebnisse der Begleitforschung zur Ariadne-Bürgerdeliberation stellen Fachleute von MCC Berlin und RIFS jetzt in einer neuen Analyse vor. Sie zeigen: Die Mehrheit der Menschen ist bereit, Veränderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität mitzutragen. Dabei sind für sie der Zugang zu nachhaltigen Alternativen und bezahlbarer Mobilität sowie Mitbestimmung und lokale Wertschöpfung an der Energieversorgung von großer Bedeutung.

Mehr erfahren
#PTDW23

Was halten Ihre Nachbarn von der Energiewende?

Am 6. Mai 2023 findet in der Zeit von 13 bis 19 Uhr der Potsdamer Tag der Wissenschaften (PTDW) statt. Dieses Jahr ist der Campus Griebnitzsee der Schauplatz, denn 2023 ist die Universität Potsdam die Gastgeberin. Auch das Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) ist mit einem Stand im Forschercamp vertreten: Es geht um die Energie- und Verkehrswende, aber auch um die Meinung der Bevölkerung in Gemeinden bundesweit.

Mehr erfahren
Ariadne-Analyse

One-size-fits all? Wie regionale Meinungsunterschiede in der Bevölkerung die Klimapolitik beeinflussen können

Die Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Kraftanstrengung. Gerade wenn es um die eigene Betroffenheit geht, also das Windrad am Ortsrand gebaut oder das Tempolimit in der Stadt eingeführt werden soll, kann ein Einblick in die Meinungen vor Ort für lokale Klimapolitikerinnen und -politiker von großem Interesse sein. Forscher des Ariadne-Projektes haben deshalb auf Grundlage von zwei bundesweit durchgeführten Panel-Umfragen die Zustimmung von 26 Klimaschutzmaßnahmen auf regionaler Ebene geschätzt und dabei geographische und zeitliche Meinungsunterschiede sichtbar gemacht.

Mehr erfahren
RIFS Policy Brief

Herausforderungen und Chancen für den südostasiatischen Solarmarkt: Lehren aus Vietnam und Malaysia

Vietnam und Malaysia haben in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte beim Ausbau ihrer Kapazitäten für erneuerbare Energien gemacht, wobei die Solarenergie eine zentrale Rolle spielte. Ein neuer Policy Brief von RIFS-Forscherin Emily Burlinghaus beleuchtet die Entwicklungen in den beiden Ländern und zieht Lehren für die Energiewende in Südostasien.

Mehr erfahren
IASS Policy Brief

Eine nachhaltige und sichere Energieversorgung für Kenia

Kenia ist beim Klimaschutz und dem Ausbau der erneuerbaren Energien Vorreiter in der Subsahara-Region. Das Land hat sich der Dekarbonisierung verschrieben und will die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 32 Prozent gegenüber dem Business-as-usual-Szenario reduzieren. In einem neuen IASS Policy Brief untersuchen Forschende die wichtigsten politischen Optionen zum Ausbau der kenianischen Kapazitäten für erneuerbare Energien und zur Verbesserung des Energiezugangs und der Energiesicherheit.

Mehr erfahren

Energiewende in Deutschland und Australien: Umsteuern für mehr Akzeptanz

In Deutschland und Australien gibt es starke Unterstützung für den Umstieg auf erneuerbare Energien, mit der konkreten Umsetzung allerdings ist die Bevölkerung weniger zufrieden. In einer Studie zeigen Forschende, dass die Akzeptanz maßgeblich von der Einbindung der Bevölkerung in die Umsetzung der Energiewendepolitik abhängt. Die Regierungen beider Staaten verfolgen unterschiedliche Strategien, um die Zustimmung zu konkreten Maßnahmen zu erhöhen.

Mehr erfahren
IASS Policy Brief

Mehr Tempo für die jordanische Energiewende

Die Energiewende in Jordanien ist schnell und ehrgeizig verlaufen: Im Jahr 2021 lag der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Jordanien bei 26 %, gegenüber weniger als 1 % im Jahr 2014. Die Fortschritte sind jedoch ins Stocken geraten, was vor allem auf Konflikte zwischen den jordanischen Zielen im Bereich der erneuerbaren Energien und den Kosten der Überkapazitäten für fossile Brennstoffe für das staatliche Stromübertragungs- und -verteilungsunternehmen NEPCO zurückzuführen ist.

Mehr erfahren
Diskussions Papier

Warum die Golfstaaten auf Wasserstoff setzen

Warum wollen die Verantwortlichen der Golfregion vor Ort Wasserstoff-Energiesysteme fördern? Dieser Frage widmet sich ein Diskussionspapier von Fellow Natalie Koch am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS). Das Fazit: Für die Akteure am Golf dient Wasserstoff dem Erhalt des sozialen, politischen und wirtschaftlichen Status quo. Fragen der Energiegerechtigkeit blieben jedoch ungelöst.

Mehr erfahren