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Kunst und Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung
Die Projekt- und Vernetzungsaktivitäten in dieser Forschungsgruppe haben es mit der Arbeit an öffentlicher und privater Wahrnehmung von (Nicht-)Nachhaltigkeit zu tun. Im Fokus stehen individuelle und institutionelle Nachhaltigkeitsverständnisse, narrative Strukturen der Kommunikation in gesellschaftlichen Debatten, vor allem aber - seit 2021 der Gruppenschwerpunkt - die ästhetische Formung und Gestaltung von (Begegnungs-)Räumen, Prozessen, Tools, Erkenntnissen und Unterhaltungsformaten.
Hierfür sind Menschen in verschiedenen Teilen der Gesellschaft kompetent, besonders viele aber arbeiten im Bereich der Künste und der Kreativwirtschaft (cultural industries). Ihre Expertise für das imaginative Erschließen von gesellschaftlichem Neuland und für andere Formen des Zusammenarbeitens und In-Bewegung-Kommens ist enorm. Am RIFS wollen wir dazu beitragen, neue Kunst-Wissenschafts-Kooperationen zu fördern, bereits bestehende im Kontext der Wissenschaft besser zu verstehen und bekannter zu machen, und zu klären, wie politische Rahmenbedingungen helfen können, das Transformationswissen von Gestalterinnen und Gestaltern intensiver zu nutzen.